Das uneheliche Kind Matthias wächst unter der strengen Regie seiner Tante auf. Seine Cousins erinnern ihn immerzu daran, dass er nur ein ‚Bankert‘ sei. Matthias lässt eine Schikane nach der anderen über sich ergehen. In einer Gewitternacht aber flieht der Zehnjährige zu seiner ledigen Mutter, die er fortan täglich in die Stickerei-Fabrik Rorschach begleitet. Hier entdeckt er eines Tages das Geheimnis des cholerischen Chefzeichners Oberholzer. Der Film basiert auf einem Roman des Thurgauer Schriftstellers Paul Ilg.
Film: Das Menschlein Matthias, Edmund Heuberger, CH 1940/41, Dialekt/f, 86′
Wann 26. März 2018, Film ab 20 Uhr, Bar ab 19 Uhr
Wo: Lichtspiel / Kinemathek Bern
Mit dem monatlichen Programmfenster “Archivschätze (ehemals Sortie du labo)” bietet das Lichtspiel in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und Memoriav die Gelegenheit, restaurierte Filme aus der Schatztruhe der Cinémathèque suisse zu entdecken. Weitere Informationen und nächste Vorführungen